Hör-CDs im VirPriV Verlag
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STEPHAN PETERS

gr. Cover-Ansicht

Hör-CD: Cool Jazz
ISBN 3-935327-80-3
10 Euro



Rückseite:

gr. Cover-Ansicht


 
Seit Ende November 2004 ist eine Hör-CD
von Stephan Peters erhältlich:

Cool Jazz
Zwei Horrorstories aus dem Reich der Schatten
ISBN 3-935327-80-3 / 10 Euro
Die Hör-CD wird mit Farbcover in DVD-Hülle geliefert.

I n h a l t :

Intro
1.) "Meine liebe Stella" - eine Hommage an H.P. Lovecraft
2.) "Cool Jazz" - ein Psychokrimi
+ Bonus-Tracks "Peters Live" und "Versprecher"

Sprecher: Stephan Peters, Betty Hengelmolen und Michael Breuer
Aufnahme: Borderline-Studio, Düsseldorf
Klavier: Betty Hengelmolen
Musik/Sound & Mastering: Michael Breuer
Design & Produktion: Lars Wunderlich
Coverfoto: Roman Kasperski


Die Texte von Stephan Peters sind mit einem gruseligen Sound aus dem legendären Borderline Studio unterlegt worden und sorgen für eine Gänsehaut vom Feinsten. Vor allem bei "Meine liebe Stella", wo es um einen Kunstliebhaber geht, der sich im düsteren Lengener Moor in einem verfluchten Haus mit einem Teufelsbild befasst, das ihn in den Wahnsinn treibt.

REZENSION nach einer Lesung "Cool Jazz"
in Gerresheim, August 2005 (cs)
Auszug:

"Sie spielen Bach?"
"Nein, das ist Beethoven."
"Hmmm, bei Bach hätte ich vielleicht noch ein Auge zugedrückt" - und dann donnert die Maschinenpistole ...

Wie hätte eine Geschichte des Horror-Autors Stephan Peters auch anders beginnen sollen? Wohl kein Mensch im Stadtteil Gerresheim hat eine fiesere Phantasie als der 56-Jährige. "Eigentlich ist er aber ein netter Nachbar", finden die Leute von nebenan. (...)

Der Autor, der von der Fachpresse als der deutsche Stephen King oder der deutsche Bret Easton Ellis bezeichnet wird, hat ein neues Hörbuch herausgegeben: Cool Jazz, zwei Horrorstories aus dem Reich der Schatten. Er spricht selbst. Langsam und erbarmungslos. Seine Stories werden mit unheimlichem Sound untermalt, etwa die Geschichte "Meine liebe Stella": Ein Kunstexperte zieht sich mit einem Bild des Teufels in ein einsames Moor zurück. Dort erliegt er der suggestiven Kraft des Bildes und verfällt immer mehr dem Wahnsinn. Diesen Wahnsinn kann Peters in seine Stimme legen und die Zuhörer schocken.

Auch im Fernsehen hat Peters mit seiner Wahnsinnsstimme schon gelesen. Zum Beispiel trat er im tv.nrw in einer einstündigen Lesung auf. (...)


REZENSION von Michael Mittelbach, Pohlheim:

Nach der gelungenen ersten HörCD im Mg-Verlag "Anleitung zum Wahnsinn" des Düsseldorfer Trios "Institut für Morbidität und Dekadenz" (Stephan Peters, Michael Stawinksi, Dirk Thoms) erscheint nun die Nachfolge-CD mit zwei vorgetragenen und gespielten Horrorstories des Autors im VirPriV-Verlag, Bad Oeynhausen. Die Einstimmung mit gruselig unterlegten Sounds machen den Einstieg für den verwöhnten Hörer einfach, und bald folgt die erste Story "Meine liebe Stella" (Sprecher: Stephan Peters), die an die auf der ersten CD enthaltene Story "Mein lieber Rene" zwar anschließt, aber eine eigenständige Geschichte ist.

"Stella" bietet für HörerInnen ruhig vorgetragener Horrorstories einiges: Das Böse geht um in dem verlassenen Lengener Moor. Auch diesmal muss wieder ein Mann daran glauben, während ein Wissenschaftler ein Teufelsbild analysiert. (Giger lässt grüßen) Dieses gewinnt in der Einsamkeit Macht über ihn, und er verfällt - umgeben von Nebel und schrecklichen Geräuschen - immer mehr dem Wahnsinn. Die Pointe wird nicht verraten ... Die Story ist eine kleine Verbeugung vor HP. Lovecraft.

Die zweite Story "Cool Jazz" (Sprecher: Stephan Peters, Betty Hengelmolen) spielt in einem verlassenen Bahnhof, in dem eine Inspektorin einen verdächtigen, versoffenen und skurrilen Horror-Autor trifft. Ist er Zeuge dieser abartigen Morde, ist er Täter oder Ermittler ...(?) Die Story wird von echtem "coolem Jazz" untermalt, und endet mit einer überraschenden Pointe. Gleichzeitig ist sie eine Reminiszenz an die Darstellerin Barbara Steele ("Die Stunde, wenn Dracula kommt"). Schaurig und überraschend sind die gelungenen Soundeinlagen, die immer wieder die Texte vorantragen. Bis auf ein, zwei kleinere technische Makel, bietet Cool Jazz für Fans von Hörbüchern gute Unterhaltung, und wird den HörerInnen ein mehr als einstündiges (Grusel-) Hörvergnügen bereiten. Ein tolles Cover rundet die ganze Sache ab.



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